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Digitale Transparenz im öffentlichen Raum

Wie die Stadt ihre Sensoren sichtbar macht

Signaletik für die Sensoren der Stadt Zürich

Städte erheben immer mehr Daten und werten diese aus. Die Technologie, die diese Daten sammelt, ist allgegenwärtig. Sensoren messen die Wasserqualität, Luftqualität oder Verkehrsfrequenzen. Sie sammeln Daten und übermitteln diese an die zuständigen Dienstabteilungen, die sie auswerten. Viele dieser Daten werden von der Stadt Zürich als «Open Government Data» veröffentlicht. Diese Daten helfen, die Stadt besser zu machen.

Weil die Rolle von Daten für die Stadt immer wichtiger wird, ist eine offene und transparente Kommunikation über die Erhebung und Verwendung dieser Daten bedeutsam. Bewohnerinnen und Bewohner müssen verstehen können, wie städtische Datensammlungen funktionieren und welchem Zweck sie dienen. Das Vertrauen der Bevölkerung in einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten ist für eine smarte Stadt zentral, zumal die Bedenken vor Missbrauch und Diskriminierung durch neue Datensammlungen zunehmen.

Die Stadt Zürich testet deshalb in einem Pilotversuch, wie sie die Sammlung von Daten im öffentlichen Raum sichtbarer machen kann. Konkret geschieht dies, indem Sensoren mittels Piktogrammen eindeutig beschriftet werden. Zudem werden die aktuellsten verfügbaren Daten der jeweiligen Sensoren auf der Website der Stadt Zürich aufbereitet und via QR-Code vor Ort zugänglich gemacht. Dazu werden ausschliesslich Daten von bereits vorhandenen Sensoren verwendet, die als «Open Data» offen und frei zugänglich sind. Alle Sensoren, die im Rahmen dieses Versuchs beschriftet werden, sind nachstehend auf dieser Seite aufgeführt. 

Der Code für dieses Pilotprojekt ist als Open Source auf Github verfügbar. 

Dank: Dieses Projekt wurde massgeblich von einem ähnlichen Vorhaben in Toronto inspiriert. Aufbereitung und Visualisierung der offenen Daten von Cividi, Grafik von Piera Wolf.

Pilotprojekt Smart Sensor Sitzelemente

Das Tiefbauamt, ewz und die ETH Zürich testen bis Ende September 2022 auf dem Münsterhof und dem Vulkanplatz neu entwickelte Sensoren. Die Sensoren sollen Aufschluss darüber geben, wo, wie häufig und wie lange die Stühle auf den Plätzen genutzt werden. Falls sich die Sensoren bewähren, könnten sie künftig für die Planung von öffentlichen Räumen wie etwa Plätzen eingesetzt werden. Alle Informationen zu diesem Projekt findet man hier.

Rückmeldungen herzlich erwünscht!

Haben Sie eine Frage oder Rückmeldung zum Projekt «Digitale Transparenz im öffentlichen Raum»? Dann kontaktieren Sie uns gerne via Kontaktformular unten oder rufen Sie uns an! Wir freuen uns sehr über Anregungen, Ideen, Kritik und Lob, um dieses Pilotprojekt kontinuierlich zu verbessern und die Transparenz in der Stadt Zürich zu erhöhen.

Kontaktperson

Maximilian Stern, Programmleiter Digi+

Smart City Team der Stadt Zürich
Stadtentwicklung
Stadthausquai 17
CH-8001 Zürich
+41 44  412  17  14
Kontaktformular

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